Nach Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen wächst die weltweite Kunststoffproduktion rasant und bis 2030 könnte die Welt jährlich 619 Millionen Tonnen Kunststoff produzieren. Auch Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt erkennen nach und nach die schädlichen Auswirkungen vonPlastikmüll, und die Einschränkung von Plastik wird zu einem Konsens und politischen Trend für den Umweltschutz. Mehr als 60 Länder haben Bußgelder, Steuern, Plastikbeschränkungen und andere Maßnahmen zur Bekämpfung eingeführtPlastikverschmutzung, wobei der Schwerpunkt auf den gängigsten Einwegkunststoffprodukten liegt.
1. Juni 2008, Chinas landesweites Verbot der Produktion, des Verkaufs und der Verwendung vonEinkaufstüten aus KunststoffKunststofftüten mit einer Dicke von weniger als 0,025 mm müssen beim Einkaufen im Supermarkt extra berechnet werden, was seitdem den Trend ausgelöst hat, Leinentaschen mit in den Laden zu nehmen.
Ende 2017 führte China ein „Auslandsmüllverbot“ ein, das die Einfuhr von 24 Arten fester Abfälle in vier Kategorien verbot, darunter Kunststoffabfälle aus inländischen Quellen, was seitdem das sogenannte „globale Müllbeben“ auslöste.
Im Mai 2019 trat die „EU-Version des Plastikverbots“ in Kraft, die vorsieht, dass die Verwendung von Einweg-Kunststoffprodukten mit Alternativen bis 2021 verboten wird.
Ab dem 1. Januar 2023 müssen französische Fast-Food-Restaurants Einweggeschirr aus Kunststoff durch Mehrweggeschirr ersetzenGeschirr.
Die britische Regierung kündigte an, dass Plastikstrohhalme, Rührstäbchen und Tupfer nach April 2020 verboten werden. Die Top-Down-Politik hat bereits viele Restaurants und Pubs im Vereinigten Königreich dazu veranlasst, Papierstrohhalme zu verwenden.
Auch viele große Unternehmen haben „Plastikbeschränkungen“ eingeführt. Bereits im Juli 2018 kündigte Starbucks an, bis 2020 an allen Standorten weltweit Plastikstrohhalme zu verbieten. Und im August 2018 stellte McDonald’s in einigen anderen Ländern die Verwendung von Plastikstrohhalmen ein und ersetzte sie durch Papierstrohhalme.
Die Reduzierung von Plastik ist zu einem allgemeinen globalen Problem geworden. Wir können die Welt vielleicht nicht ändern, aber zumindest können wir uns selbst ändern. Eine weitere Person, die sich für den Umweltschutz engagiert, wird die Welt weniger Plastikmüll haben.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 06.05.2023